Parteiversammlung und Nominationsversammlung am 25. Januar 2024 in Romanshorn

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Parteiversammlung und Nominationsversammlung am 25. Januar 2024 in Romanshorn

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Stricker einstimmig nominiert
Die EVP Thurgau führte am Donnerstagabend, 25. Januar im Restaurant Inseli in Romanshorn nach über dreissig Jahren wieder eine Parteiversammlung durch, die kombiniert war mit einer Nominationsversammlung für Regierungsratswahlen. Der Saal füllte sich entsprechend mit 37 Mitglieder und verschiedenen Gästen.

Vor 30 Jahren wurde Odette Butz als Konkurrentin gegen Roland Eberle nominiert und unterlag im ersten Wahlgang ganz knapp. Dieses Mal stellt sich Co-Präsident und Kantonsrat Christian Stricker als Kandidat für die Regierungsratswahlen zur Verfügung. Co-Präsidentin Doris Günter zeigte anlässlich der Nominationsversammlung den Weg auf, den die Parteileitung während Monaten ging zwischen der ersten Idee, dem Ausloten verschiedener Kandidatinnen und Kandidaten und dem Entscheid zugunsten von Stricker.

«Irgendwann machte es Klick im Kopf. Ich bin da für den Thurgau!»

Christian Stricker machte sichtbar, dass die Beratung durch bewährte Politstrategen, unter anderem auch durch den EVP-Regierungsrat Thomi Jourdan von Baselland ein wichtiges Puzzleteil waren. «Irgendwann merkte ich, dass es Klick machte im Kopf, genau wie es der Skifahrer Cyprien Sarrazin kürzlich berichtete. Es wurde mir klar, dass der Thurgau jemanden braucht, der viel Erfahrung hat in Sachen Innovation, der dank ganzheitlicher Kommunikation und starker Vernetzung in den ganzen Kanton rechtzeitig starke Brücken bauen kann.» Die EVP wählte Stricker einstimmig.

Erstes Podium zu den Regierungsratswahlen

In der anschliessenden Parteiversammlung bekamen alle neu antretenden Kandidatinnen und Kandidaten für die Regierungsratswahlen die Gelegenheit, sich vorzustellen: Denise Neuweiler, Sonja Wiesmann, Sandra Stadler, Pascal Singh und Christian Stricker. Kompetent forderte Jürg Schlatter übers erste Podium, das im Thurgau in Zusammenhang mit den Regierungsratswahlen organisiert wurde, heraus. Eine zentrale Rolle spielte die finanzielle Schieflage des Kantons. Auch in dieser Runde wurde sichtbar, dass uns die Suche nach Lösungen noch einiges fordern wird.

Wuchtige Nein-Parole zur 13. AHV

Bei den beiden Gesetzesvorlagen zur Altersvorsorge folgte die EVP Thurgau den Parolen der EVP Schweiz. Nach intensiven Diskussionen wurde die 13. AHV-Rente allerdings wuchtig verworfen mit 32 Nein zu zwei Ja und drei Enthaltungen. Man war sich einig, dass die Zeit vorbei ist, in der mit der Giesskanne grosszügig Geld verteilt werden kann. «Im Thurgau müssen dafür die Ergänzungsleistungen genauer betrachtet werden, um Bedürftige zu unterstützen», kam mehrfach zum Ausdruck. Bei der Renteninitative fiel die Abstimmung wesentlich knapper aus. «Wir brauchen zeitnah Lösungen für die sich abzeichnende Unterfinanzierung bei der AHV». Ein starkes Argument war schlussendlich die Einsicht, dass der Bundesrat am Erarbeiten von Lösungen ist. 17 ja zu 10 nein bei 10 Enthaltungen drückt ein bedingtes Vertrauen aus in bereits aufgegleiste Lösungsstrategien.      

Für Rückfragen:

Christian Stricker
Niederaach 10
8587 Oberaach
079 765 21 91